Am Dienstag, dem 05. Juli, trafen sich um 11.30 Uhr auf dem Eschenplatz 43 Damen, davon 12 als Gäste, um an dem jährlichen wohlorganisierten Ausflug der Evangelischen Frauenhilfe teilzunehmen.
Ein großer Reisebus mit sehr nettem Fahrer, der sein fahrerisches Können gleich am Anfang durch ein unbedacht geparktes Auto unter Beweis stellen musste, brachte die Teilnehmerinnen auf schöner
Strecke durch den Taunus nach Bad Ems. Dort wartete um kurz nach 13.00 Uhr schon das Schiff der weißen Flotte „Stadt Bad Ems“, und es wurde erwartungsvoll Platz genommen.
Nun startete eine interessante Schiffsreise die Lahn abwärts, dem Rhein zu, durch vier Schleusen, die zum Teil schon über hundert Jahre in Betrieb sind und Staustufen von bis zu 6 m Höhe bewältigen.
Insgeamt wurden bis zum Rhein 15,5 m Höhenunterschied der Lahn, die recht hohes Wasser führte, ausgeglichen. Da es inzwischen Kaffeezeit war, gab es nun zur Stärkung leckeren Kuchen und Kaffee oder
Tee.
Der Wettergott hatte ein Einsehen und verschonte die Reisegruppe mit seinen Kapriolen; sogar die Sonne ließ sich sehen, und so wurde bald, obwohl der Wind manchmal ein bisschen kühl war, das Oberdeck
bevölkert und die schöne Landschaft, durch die das Schiff fuhr, bewundert. Der Kapitän wies auf die links und rechts der Lahn gelegenen Schlösser und Burgen hin und teilte seinen Gästen Wissenswertes
mit. Auch, dass die „Stadt Bad Ems“ mit 33 m Länge und 5,13 m Breite das größte Schiff ist, das auf der Lahn fährt, und sich beim Bau seine Maße nach den Schleusengrößen und Brücken der Lahn richten
mussten. Und wirklich, bei manchen Brücken schien es Millimeterarbeit zu sein, darunter durchzufahren.
So erreichte das Schiff nach zwei Stunden Fahrt die Stadt Lahnstein und damit den Rhein, fuhr vorbei an der Festung Ehrenbreitstein und dem Deutschen Eck in die Mosel und hielt in Koblenz kurz an, um
eine Gruppe von Mitreisenden aussteigen zu lassen. Dann ging es auf die Rückfahrt, aber nur bis Lahnstein, wo das Schiff um 16.30 Uhr eintraf.
Von dort aus fuhr nun wieder der Bus rechtsrheinisch durch das herrliche Rheintal, vorbei an der Loreley, der Pfalz bei Kaub und vielen schönen Burgen und Burgruinen, die durch die mittlerweile
beständig scheinende Sonne gut zur Geltung kamen.
Um 18.00 Uhr wurde, nach einem kleinen Abstecher in Richtung Kloster Hildegardis, der nicht auf dem Programm stand, aber wegen der großartigen Aussicht erfreut begrüßt wurde, das Weingut
Magdalenenhof erreicht, wo es sehr gutes Essen und wohlschmeckenden Wein gab.
Rundum zufrieden fuhr die Gruppe kurz nach 20.00 Uhr zurück nach Eschborn, wo der Bus gegen 21.00 Uhr eintraf. Beim Verabschieden war man sich einig, dass es ein wundervoller Tag war, und brachte ein
dickes Dankeschön für die Organisation an die Leitung der Frauenhilfe zum Ausdruck.
Ch. Keune
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am 27.06.21 um 10.00 Uhr